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Wut im Bauch, Spannung im Kiefer – wenn Gefühle sich im Gewebe festbeißen


Wut im Bauch - wenn Gefühle sich festbeißen
Wut im Bauch - wenn Gefühle sich festbeißen



Na, heute schon jemanden (innerlich) angeschrien? Oder tapfer geschluckt und dabei die Kiefermuskeln fast zermahlen?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Wir alle kennen sie: diese sogenannten „negativen“ Gefühle – Wut, Scham, Zorn, Frust. Gefühle, die wir lieber in die Ecke stellen, wegsperren oder ganz charmant weglächeln.

Aber der Körper? Der macht da nicht mit.


Der Körper vergisst nicht. Nie.


Während du versuchst, dich zusammenzureißen, schreibt dein Körper fleißig mit. Nicht auf Papier, sondern direkt ins Gewebe. Vor allem ins Fasziengewebe – diese feinen, aber zähen Bindegewebsschichten, die wie ein Ganzkörperanzug Muskeln, Organe und alles dazwischen umhüllen. Und wenn da die Wut nicht raus darf, wird sie… na ja, konserviert. Eingelagert. In die Schultern. In den Nacken. In den Kiefer. Manchmal sogar mitten in den Bauch.

Klingt unbequem? Ist es auch.


Kleiner Exkurs: Was will diese Wut eigentlich?


Wut ist nicht nur Lärm im Kopf oder ein rotes Tuch.

Wut ist Energie. Reine Lebensenergie. Sie zeigt uns, wo unsere Grenzen verletzt wurden, wo etwas nicht stimmt, wo ein „Nein“ eigentlich nötig wäre.

Aber viele von uns haben gelernt: Wut ist ungehörig. Unweiblich. Unspirituell. Nicht gesellschaftstauglich. Also drücken wir sie weg.

Und genau da fängt der Körper an zu speichern. Nicht aus Bosheit, sondern aus Schutz.

Wenn du deinen Impuls nicht lebst, dann lebt dein Körper ihn für dich – als Spannung, als Druck, als Körpersprache, die du vielleicht gar nicht mehr wahrnimmst.


Wut, die nicht raus will, geht rein – und zwar tief


Stell dir vor, jedes Mal, wenn du Wut runterschluckst, zieht sich dein Zwerchfell ein kleines bisschen zusammen. Dein Bauch wird fest, dein Atem flacher, dein Körper auf "Alarm". Der Körper denkt: „Oh, Gefahr – ich spann mich besser mal an, um bereit zu sein, zu kämpfen oder zu fliehen.“ Und zack: Verspannungen.

Bewegungsfreiheit? Fehlanzeige. Wohlbefinden? Eher so mittel.

Und das Fasziengewebe? Das wird steifer, schlechter durchblutet und irgendwann fühlen sich selbst einfache Bewegungen an, als hättest du in Beton gebadet.


Aber hey, es gibt Hoffnung – und sie heißt: Bewegung (nicht Eskalation!)


Die gute Nachricht: All das lässt sich lösen.

Und zwar nicht, indem du auf deinen Chef losgehst oder endlich deiner Nachbarin die Meinung geigst (auch wenn das manchmal verlockend ist). Sondern indem du deinem Körper sanft die Möglichkeit gibst, diese aufgestauten Emotionen und Energien abzugeben.

Wie? Durch gezielte, feine Bewegungen, durch bewusste Atmung, durch Übungen, die nicht nur die Faszien ansprechen, sondern auch dein Nervensystem runterholen. Du musst nicht schreien – aber vielleicht mal seufzen. Oder zittern. Oder laut lachen. Alles erlaubt.


Jetzt und gleich: Spür mal rein – wo sitzt deine Wut?


Ja, mach das ruhig jetzt gleich.

Mini-Body-Scan:

  1. Ist dein Kiefer locker oder eher „Betonmischer-Modus“?

  2. Schultern auf entspannter Position oder bei den Ohrläppchen geparkt?

  3. Bauch weich oder angespannt wie eine Crunch-Session?


Diese kleinen Wahrnehmungen sind der erste Schritt zur Lösung. Und genau das machen wir auch in meinen Kursen. Wir spüren rein, wir lösen auf, wir bringen Bewegung dorthin, wo es schon viel zu lange still ist.


Einladung zum kostenfreien Online-Kurs – nur diesen Donnerstag (08.05.25)


Wenn dich das Thema gerade anspringt (oder anspannt), dann habe ich ein Geschenk für dich:

Diesen Donnerstag, am 08.05.25 gibt’s eine ganz besondere Online-Session – kostenlos.

Eine Einladung an alle, die spüren: Da sitzt was. Und es darf sich endlich lösen.

In 60 Minuten zeige ich dir einfache Übungen, die dein Fasziengewebe entlasten, deinen Atemraum öffnen und der Wut auf liebevolle Weise einen Ausgang bieten.

Motto: Raus aus dem Kopf – rein ins Gewebe.


Live via Zoom | Kostenlos | Offen für alle | Kein Vorwissen nötig


Du brauchst nur eine Matte oder Ähnliches, bequeme Kleidung in der du dich bewegen kannst und ein Ort, wo du ungestört bist und eine gute Internetverbindung hast.


Hier geht’s zur Anmeldung:


Raus aus dem Kopf - rein ins Gewebe
8. Mai 2025, 09:00–10:00 UhrZoom
Jetzt anmelden


Also: Wut nicht runterschlucken – lieber mit mir auflösen. Ich freu mich auf dich!

Deine Faszienflüsterin mit Herz, Haltung und Humor

Heike



 
 
 

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