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Deal with it. "Womit soll ich dealen?" - Mit mehr Oxytocin. "Bitte was?"





Feel it, heal it!


„Glückshormone – oder warum dein Gehirn auch mal kuscheln will“

Klar, wir sprechen oft über mentale Gesundheit. Selbstfürsorge hier, Achtsamkeit da, Journaling, Breathwork, Coaching und ’ne Runde Eisbaden obendrauf.


Aber selten reden wir über die stillen Helferlein im Hintergrund:

Unsere Glückshormone.

Die kleinen biochemischen Cheerleader, die deine Stimmung nicht nur beeinflussen, sondern teilweise komplett übernehmen.

Und sie entscheiden ganz frech darüber, ob du strahlst wie eine Bio-Zitrone in der Morgensonne – oder ob du dich fühlst wie ein labbriger Toast mit Existenzkrise.


Darf ich vorstellen, deine biochemischen Cheerleader...


Dopamin – der Motivationsjunkie

Dopamin ist wie diese eine Freundin, die dich zu jedem To-Do motiviert… aber dabei 10 andere Projekte startet, bevor sie das erste zu Ende bringt.

Belohnung! Erfolg! Ziele erreichen!


Aber Achtung: Dopamin ist nicht Glück – es ist das Versprechen davon.


Heißt: Es feuert dich an, aber will ständig mehr. (Und ja, es liebt Likes. Sorry.)

Dopamin will, dass du hustlest.


Serotonin – das innere Chill-Management

Serotonin ist der entspannte Zen-Meister unter den Glücklichen. Er sorgt für Ausgeglichenheit, innere Ruhe und das Gefühl:

„Ich bin okay. Alles ist okay. Sogar der Nachbar mit dem Laubbläser.“

Sonne, gute Ernährung, Bewegung und stabile Beziehungen helfen dabei, Serotonin zu pimpen.


Pro-Tipp: Serotonin ist eher Team Langfristig stabil statt Kurzfristig High.

Serotonin streichelt deine Stimmung.


Endorphine – die wilden Schmerzkiller

Endorphine sind wie Adrenalin auf Glück. Sie tauchen auf beim Sport, beim Lachen, beim Weinen vor Rührung – und manchmal einfach beim Schokolade essen (danke dafür).

Sie helfen uns, mit Schmerz umzugehen – körperlich wie emotional.

Endorphine sind deine inneren Cheerleader. Manchmal ein bisschen laut, aber sehr loyal.

Endorphine feuern dich an, wenn du durchs Leben joggst (oder dich einfach nur durch den Alltag schleppst).


Oxytocin – Die leise Superkraft in einer lauten Welt

Oxytocin ist kein Fan von Drama.

Es will kein Standing Ovation.

Es möchte nur, dass du dich zugehörig fühlst.

Dass du atmest, weich wirst, ankommst.


Es entsteht, wenn du einen Menschen ansiehst und wirklich gesehen wirst.

Wenn du jemanden umarmst – so richtig. Nicht dieses „Klopf, klopf“-Ding, sondern mit Herz.

Oder wenn dir jemand einfach zuhört, ohne dich optimieren zu wollen.

Oxytocin ist das Bindungshormon. Es stärkt Beziehungen, reduziert Stress und bringt dein Nervensystem runter wie eine warme Wärmflasche mit Lavendeltee.


Oxytocin reguliert dein Nervensystem.

Es beruhigt deine Stressreaktionen. Es senkt deinen Cortisolspiegel. Und es sagt deinem Körper:

„Gefahr vorbei. Du darfst entspannen.“


In einer Welt, in der so viele Menschen ständig auf Habacht sind, innerlich angespannt, überreizt oder emotional auf der Flucht – ist Oxytocin wie ein innerer Reset-Knopf. Sanft, aber kraftvoll.


Oxytocin das unterschätzte Kuschelhormon. Die sanfte Heldin der inneren Sicherheit. Das Molekül, das deinem Nervensystem zuflüstert:

„Du bist sicher. Du bist verbunden. Du bist nicht allein.“


Und jetzt? Oxytocin to go, bitte.

Weil klar: Oxytocin ist schön und gut – aber wie holen wir uns das ganz praktisch in unseren Alltag?

Hier ein paar liebevolle Hacks, wie du dein System sanft in die Verbundenheit führen kannst:


  1. Echte Umarmungen – mindestens 20 Sekunden!

    Nicht dieses „Hallo, tschüss“-Gedöns. Sondern dranbleiben. Atmen. Halten. Oxytocin liebt Langzeitkuscheln. Aber bitte nur, wenn es für beide Seiten OK ist.

  2. Vertrauensvolle Nähe – auch verbal.

    Ein ehrliches Gespräch. Zuhören ohne Ratschlag. Jemandem sagen: „Ich bin da.“ Spoiler: Das zählt auch für dich selbst.

  3. Tiere streicheln – no joke.

    Ob Hund, Katze oder Meerschwein: Körperkontakt mit Tieren schüttet Oxytocin aus.(Das ist wissenschaftlich belegt UND sehr flauschig.)

  4. Berührung – achtsam & liebevoll.

    Eine Selbstmassage. Ein warmes Bad. Einmal über den eigenen Arm streichen – mit Gefühl. Oxytocin sagt: „Ich sehe dich.“ Auch du dich selbst.

  5. Verbundenheit statt Optimierung.

    Nicht: „Wie kann ich noch besser werden?“

    Sondern: „Mit wem kann ich heute einfach ich sein?“

    Co-Regulation ist kein Luxus. Es ist Nervensystempflege.

  6. Wertschätzung - funktioniert auch per Sprachnachricht

    Sprich aus, was du an jemandem wertschätzt. Nicht weil du musst - sondern weil du`s wirklich fühlst.

  7. Give it away - Einfach so

    Jemandem etwas schenken, etwas echtes sagen, etwas Gutes tun. Einfach so. Ohne die Erwartung einer Gegenleistung.


Fazit:

Oxytocin ist leise, aber mächtig. Es braucht kein Drama, keinen Dopamin-Kick, kein höher-schneller-weiter.

Es will Nähe. Sicherheit. Verbindung - mit anderen, mit dir selbst, mit dem Leben.

Und manchmal beginnt das schon bei einer Umarmung, einem tiefen Blick, ein echtes Gespräch - oder bei dem Satz: „Ich bin nicht allein.“



Wenn dein Nervensystem jetzt ein leises "Mehr davon, bitte!" ruft - dann hab ich da was für dich:


Dein Oxytocin-Care-Kit: Ein kleines Workbook mit großen Effekten. Liebevoll, praktisch und oxytocingetränkt. Und als Bonus: Mein Shirt-Design für alle echten Feel-it-Heal-it-Fans.


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Deine Oxytocin-Dealerin mit Herz, Haltung und Humor.

Heike





2 Kommentare

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Jen Berlin
26. Apr.
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Was für ein herrlicher, mit hilfreichen Insights vollgepackter und einfach nur schöner Artikel! :) Danke, Heike!

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Gast
02. Mai
Antwort an

Liebe Jen, vielen Dank. Es freut mich sehr, dass dir mein Artikel Freude bereitet und hilfreich für dich ist. 🩷

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